Kolumbien
Kolumbien ist nach Brasilien der bevölkerungsreichste Staat Südamerikas. Trotz des Friedens im Land und der stetig wachsenden Wirtschaft, ist die humanitäre Lage dramatisch. COVID-19, Gewalt und Kriminalität verschärfen die Situation. Millionen von Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Besonders betroffen sind die über 1,8 Millionen Flüchtlinge aus dem Nachbarland Venezuela, die wegen der instabilen politischen Lage ihre Heimat verlassen müssen.
Die Verbesserung der Situation für Flüchtlinge ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von CARE in Kolumbien. Sie werden mit Lebensmittel, Hygieneartikel und Unterkünften versorgt. Ein Fokus liegt auf dem Schutz besonders vulnerabler Gruppen. Laura Daniela Álvarez (s. Video) ist Community Manager für sexuelle und reproduktive Gesundheit bei CARE. Sie arbeitet tagtäglich mit geflüchteten Frauen und Mädchen zusammen. Viele von ihnen mussten fliehen, weil sie in ihrem Heimatland kaum Zugang zu medizinischer Versorgung erhielten. Sie sind auch besonders von Gewalt und Missbrauch betroffen. „Bei unserer Arbeit konzentrieren wir uns auf das Gesamtbild und versuchen auf die Bedürfnisse der Flüchtlinge einzugehen“, so Laura.
So hilft CARE

Setzt rasche Maßnahmen zum Schutz von besonders gefährdeten geflüchteten Menschen um

Arbeitet eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen, um sozialen Zusammenhalt zu erzeugen

Baut lebensrettende Wasser-, Hygiene- und Sanitäreinrichtungen

Schützt die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Frauen und Mädchen
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